Für die Dauer des Auslandsaufenthaltes muss man/frau sich privat krankenversichern,
es lohnt sich die Beratung eines darauf spezialisierten Versicherungsmaklers
in Anspruch zu nehmen. Die Bedingungen und die Preisunterschiede sind erheblich.
Insbesondere Frauen kommen recht schlecht weg.
Für Leute, die in den USA angestellt sind kommt auch eine amerikanische
Versicherung in Frage, Erfahrungen haben wir damit nicht, wir haben aber
gehört, dass es gute Angebote gibt.
Hier die Erfahrungen eines Kollegen:
Falls es geht, würde ich versuchen, die Krankenversicherung zu bekommen,
die von Deiner Uni angeboten wird (Unis haben meist Vertraege mit guten
Health Maintanance Organisations(HMO) und das ist erheblich billiger als
deutsche KV. Wir zahlen als Familie 117 Dollar/Monat). Das sogenannte managed
model ist normalerweise das Billigste, allerdings musst Du dann immer
erst zu Deinem Haus/oder Kinderarzt, bevor Du zum Spezialisten darfst.
Wir haben mit diesem Modell bisher keine Probleme gehabt.
Frauen sollten bedenken, dass viele private Krankenversicherungen in Deutschland
im Fall einer Schwangerschaft während der ersten 9 Monate
einer neuen Versicherung nicht zahlen. Es könnte sinnvoll sein eine
eventuelle Schwangerschaft einzuschliessen und
den höheren Beitrag zu zahlen. Vorsorgeuntersuchungen und Entbindung sind teuer (etwa $7000!).
Die Stipendiatin/der Stipendiat muss den Beitrag zu seiner Rentenversicherung
üblicherweise selbst zahlen. Über die erforderlichen Beiträge,
Vor- und Nachteile erkundige man sich bei der zuständigen Stelle.